Im September 2019 war Muth Partners mit einem Vortrag zum Thema Last- und Performanztest auf der DSAG Jahreskonferenz in Nürnberg vertreten.
SAP wird noch immer von vielen Verantwortlichen als Standardsoftware verstanden, die nicht getestet werden muss. Dabei wird nur allzu oft vernachlässigt, dass für die Unterstützung der eigenen Prozesse Transaktion angepasst oder neu implementiert werden. Die Veränderungen können sich massiv auf die Performanz des Gesamtsystems auswirken. Genau wie bei anderen Applikationen mit Server-Client-Architektur kann zum Beispiel der Zugriff auf die Datenbank zu einem Flaschenhals werden.
Hinzu kommen bei SAP die zahlreichen Möglichkeiten der Konfigurierbarkeit. Je nachdem, wie das Verhältnis von GUI- zu Hintergrundprozessen konfiguriert ist, laufen Transaktionen schneller oder langsamer.
In dem Vortrag von Herr Koch (Wagner Group) und Herr Schweier (Muth Partners) wurde aus einem Projekt bei der Wagner Group berichtet. Im Vorfeld eines neuen Releases, mit dem zusätzlich neue Standorte an SAP angeschlossen werden sollten, gab es massive Bedenken seitens der Anwenderschaft, wie sich die steigende Anzahl von Anwendern auf das System auswirken wird. Mit den Testergebnissen der durchgeführten Last- und Performanztests konnten diese Bedenken weitgehend ausgeräumt. Die Erfahrungen nach dem Roll-Out haben dann auch gezeigt, dass die Bedenken unberechtigt waren.
Wie steht es um die Performanz ihrer Applikationen, die für Ihr Geschäft maßgeblich sind?
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